Im Alter fällt es vielen Menschen immer schwerer ihren Alltag alleine zu bewältigen. Es gibt viele Optionen, wie man diesen Menschen eine 24 Stunden Pflege garantiert.

Altersheim

Zum einen gibt es da die ganz klassische Form des Altersheims. Dort gibt es viele ausgebildete Pflegekräfte, die sich um die Menschen kümmern und für sie sorgen. Das Essen wird in Gemeinschaftsräumen serviert. Die Bewohner haben ihre eigenen Zimmer, die bereits möbliert sind. In der Regel können diese nur durch kleinere persönliche Möbelstücke ergänzt werden. Das Essen im Altersheim wird nicht individuell angepasst, sondern jeder Bewohner, bekommt ungefähr das gleiche Gericht (natürlich werden Allergien und Unverträglichkeiten beachtet). Der Vorteil ist, dass immer jemand da ist und man auch mit Menschen mit gleichen Interessen „zusammenwohnt“. Die Bewohner können sich gegenseitig Halt geben und sich austauschen. Natürlich bekommt man dann aber auch mit, wenn ein Bewohner krank wird oder verstirbt. Die ältere Person wird auch aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen, was für viele sehr schwierig sein kann. Der Abschied von dem geliebten Heim und der gewohnten Einrichtung, kann sehr schwierig sein. Viele Dinge, für die man lange gearbeitet hat, können teilweise nicht mitgenommen werden. Auch fühlen sich einige Personen von ihren Familien abgeschoben und sind im Heim sehr einsam.

Betreutes Wohnen

Eine Alternative ist das betreute Wohnen. Das ist eine Einrichtung mit Wohnungen, die individuell eingerichtet werden können. Diese Wohnungen sind allerdings altersgerecht gebaut und und haben keine Hindernisse. Auch kommt regelmäßig eine Pflegekraft, die bei alltäglichen Dingen hilft. Diese Möglichkeit ist etwas persönlicher, da z.B. das Essen auf die Gewohnheiten der Person abgestimmt werden kann.