Schon verrückt, oder? Wir hängen tagtäglich stundenlang vor unseren Smartphones und tauchen ab in die uns mittlerweile nur zu vertraute digitale Welt. Da ist erstmal nichts bei, bedenklich wird es nur, wenn der Blick auf das „wahre Leben“ gänzlich verloren geht. Das passiert gern mal dann, wenn pausenlos vor allem in sozialen Netzwerken herumgehangen wird, wenn Instagram das Selbstbewusstsein bestimmt, Facebook-Freunde echte Freunde verdrängen und die Kommunikation nur noch via WhatsApp erfolgt.

Der Weg hinein ist kurz, der wieder heraus oft lang und mühsam…
Abhängig werden vom Smartphone und der digitalen Welt ist nicht schwer. Aber wie bekommt man den Lebensmittelpunkt wieder mehr ins reale „Hier und Jetzt“ verlagert? Mit kleinen Schritten: Indem man sich zwingt, dem Smartphone bewusst gezielte Auszeiten zu geben. Dann heißt es abschalten! Denn schöne Beschäftigungen gibt es viele, auch außerhalb des Smartphones.